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Für das Beste der Stadt

Rat der Stadt wählt Ratsvorsitzende und stellvertretende Bürgermeister

Bürgermeister Mirko Heuer mit seinen drei Stellvertreterinnen: Ulrike Jagau (von links), Ute Biehlmann-Sprung und Elke Zach. (Foto: O. Krebs)

Langenhagen (ok). In einer konstituierenden Ratssitzung werden Personalfragen für die zukünftige Ratsperiode geklärt. So gibt es in Langenhagen jetzt einen neuen Ratsorsitzenden und zwei Stellvertreter sowie drei stellvertretende Bürgemeister. Zum neuen Ratsvorsitzenden wählten die Mitglieder des Rates der Stadt Langenhagen den Sozialdemokraten Frank Stuckmann, ihm zur Seite stehen als Stellvertreter der bisherige Ratsvorsitzende Andreas Friedrich (CDU) und Alexander Cordes (Grüne). Stuckmann machte bei seiner Antrittsrede deutlich, dass er auf zwei Dinge besonders achten werde: ein ein straffes Zeitmanagement und einen angemessenen Umgangston. Den hatte Ulrike Jagau als Alterspräsidentin schon angemahnt. Persönliche Anfeindungen und Verdächtigungen einzelner Ratsmitglieder seien einer effektiven Ratsarbeit nicht förderlich. Respekt stehe der Verwaltung, aber im Umkehrschluss auch den Ratsmitgliedern von Seiten der Verwaltung zu. Seit einiger Zeit scheine sich im im Gegenteil seitens der Verwaltungsspitze eine gewisse Missachtung und Abstrafung wegen der erwähnten Unbotmäßigkeiten Einzelner auf alle Mitglieder des Rates auszudehnen, wobei die Mehrheit der Ratsmitglieder sich stets durchaus respektvoll, kooperativ und kompromissbereit verhalte. Auch, wenn man geneigt sei, kritisch zu argumentieren, so sollte man sein Gegenüber nie persönlich attackieren oder gar herabwürdigen. Es gehe nicht um persönliche oder allein parteigebundene Ziele, sondern darum, das Beste für das Wohl der Stadt gemeinsam herauszuarbeiten. Ulrike Jagau (Grüne) ist genauso zur stellvertretenden Bürgermeisterin gewählt worden wie Elke Zach (SPD) und Ute Biehlmann-Sprung (CDU).

 

Quelle: Langenhagener Echo Online / OK

Der neue Ratsvorsitzende und seine Stellvertreter: Alexander Cordes (von links), Frank Stuckmann und Andreas Friedrich. (Foto: O. Krebs)

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