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Spannung und Spaß in Godshorn

Maibockschießen immer noch so beliebt wie vor 36 Jahren

Godshorn (kr). „Sich kennen lernen, alte Bekannte treffen, sich austauschen und Netzwerke bilden und den Bürgern, die sich jetzt und in der Vergangenheit ehrenamtlich für unseren Ort einbringen, Danke sagen“, so definierte Ortsbürgermeisterin Ute Biehlmann-Sprung den Leitspruch des vom Ortsrat veranstalteten „Maibockschießens 2019“ vor über 100 Teilnehmern im Dorfgemeinschaftshaus. Unter den Gästen begrüßte die Ortsbürgermeisterin den CDU-Landtagsabgeordneten Rainer Fredermann, den stellvertretenden Regionspräsidenten Michael Dette, Langenhagens Bürgermeister Mirko Heuer, den langjährigen Chef des Kulturrings Detlef Euscher, Sportring-Präsidentin Michaela Henjes, den Macher der Jazz-Matineen Horst-Dieter Soltau, „Fahrkultur“-Veranstalterin Gabi Spier, den Vorsitzenden von Pro-Airport Andreas Eilers, den Langenhagener Ratsvorsitzenden Andreas Friedrich, Ortsbrandmeister Karsten Habermann, AWO-Vorsitzenden Friedhelm Schulz, Pastor Falk Wook, den Vorsitzenden des Godshorner Musikvereins Michael Heese sowie die Ortsbürgermeister von Engelbostel und Schulenburg, Bettina Auras und Dietmar Grundey. Ein ganz besonderes Dankeschön von Ute Bielmann-Sprung galt „Uralt-Bürgermeister Rainer Godorr, „den Erfinder dieser wunderbaren Veranstaltung, die nach wie vor nichts von ihrer Attraktivität verloren hat“. Eine wesentliche Voraussetzung zum Gelingen dieser Veranstaltung, so betonte die Ortsbürgermeisterin, sei die großartige Unterstützung durch den Schützenverein. Und der zeichnete natürlich auch verantwortlich für die Durchführung des Schießens. Bei der mit Spannung erwarteten Siegerehrung tauschte zunächst Vorjahresbester Heinz Mahlberg den Wanderpreis gegen einen Pokal aus. Riesenbeifall dann für die aktuellen Sieger: Barbara Sieker gewann vor Ralf Mahlberg und Berthold Schatz. Geehrt wurde auch Horst-Dieter Soltau für Platz 7. Die Zahl soll an die alte Godshorner Postanschrift Langenhagen 7 erinnern. Auch Oliver Tuntke für seinen 88er-Schnapsteiler und Wilhelm Koch für die „Rote Laterne“ gingen nicht leer aus.
Das rustikale gemeinsame Essen mit vortrefflicher Hochzeitssuppe und spezieller Currywurst stieß auf große Zustimmung. Beim und nach dem Essen gab es natürlich unzählige Gespräche und Diskussionen um „Gott und die Welt“.

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